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Keilriemen

Keilriemen

LINEA GOLD garantiert hohe Kostenvorteile für den Endnutzer und eine größere Planungsflexibilität für Konstrukteure. Keilriemen oder auch Antriebsriemen sind Treibriemen von Riemengetrieben. Sie haben einen trapezförmigen Querschnitt, bestehen aus Gummi mit einer Gewebeeinlage aus Textilfasern oder feinem Stahldraht und werden endlos gefertigt. Überwiegend werden vier Arten von Keilriemen eingesetzt. Klassische Keilriemen – nach DIN 2215, die mit einer Gewebelage ummantelt sind und in den Profilbreiten 5, 6, 8, 10, 13, 17, 20, 22, 25, 32 und 40 mm hergestellt werden. Sie zeichnen sich durch eine sehr hohe Betriebssicherheit aus. Der Einsatz ist rückläufig. Schmalkeilriemen – ebenfalls ummantelt, mit verbesserter Leistungsübertragung. Eingesetzt in den Profilen SPZ (9,7 mm), SPA (12,7 mm), SPB (16,3 mm), SPC (22 mm). Flankenoffene Keilriemen – Keilriemen mit offenen Flanken (FO) mit Vorteilen im Verschleißverhalten, der Laufgenauigkeit und dem Reibschluss. Profile: XPZ, XPA, XPB, XPC. Formgezahnte Keilriemen – wie der flankenoffene Keilriemen, aber zusätzlich mit formgezahnter Innenseite (FOZ). Dieser Typ wird aufgrund der längeren Haltbarkeit bei besserem Wirkungsgrad heute bevorzugt. Während Flachriemen nicht genormt sind, sind Keilriemen weitgehend standardisiert, so dass sie herstellerneutral verwendet und getauscht werden können. Da es unterschiedliche Normen gibt, DIN 7753 Teil 1/ISO 4184 Europäisch und RMA/MPTA Amerikanisch, wird ein Umrechnungsfaktor Ld auf La benutzt.